Landesrat Gerhard Köfer vom Team Kärnten überzeugte sich bei einem Besuch im Jänner vom umfassenden Leistungsspektrum der Wirtschaftskammer Kärnten – da durfte ein Abstecher in den MAKERSPACE Carinthia natürlich nicht fehlen.

Knapp 8.000 Schritte legten heute Landesrat Gerhard Köfer, WK-Präsident Jürgen Mandl und WIFI-Geschäftsführer Andreas Görgei in guten zwei Stunden gemeinsam zurück. Sie tourten nämlich durch das große Angebot der Wirtschaftskammer Kärnten: Start war das Gastrozentrum, dann ging es weiter zur Frisörwerkstätte und anschließend ins Gründer- und Servicezentrum. Von dort aus marschierte die Gruppe in die Koschutastraße: Im WIFI-Technikzentrum standen der Bauhof, die Kfz-Werkstatt, die Metallverarbeitung sowie die Fräserei am Programm. Im TAZ – dem Test- und Ausbildungszentrum – überzeugte sich Köfer vom Talentecheck, den bisher 20.875 Kärntner Schülerinnen und Schüler absolviert haben. Zum Abschluss präsentierte Präsident Mandl noch das in Kärnten einmalige  Fleischkompetenzzentrum und führte den Landesrat weiter zu dem im Bau befindlichen MAKERSPACE, einer im Süden Österreichs einzigartigen Innovationswerkstatt. Mandl zeichnete dabei ein beeindruckendes Bild von diesem Zukunftsprojekt: „Der MAKERSPACE Carinthia will ein Lern- und Umsetzungsort sein, in dem Unternehmer aller Betriebsgrößen Ideen und innovative Vorhaben durch Entwicklung und Herstellung von Prototypen verwirklichen können. Unternehmer können die Infrastruktur des MAKERSPACE nutzen, marktfähige Innovationen kreieren, die MAKERSPACE-Community als Beratungsstation sehen und Reflexion erhalten, um sich und ihr Produkt weiterzuentwickeln.“

Landesrat Gerhard Köfer erwähnte bereits zu Beginn der Führung, dass er sich über die Einladung der Wirtschaftskammer Kärnten sehr gefreut habe: „Ich finde es gut, dass man gezeigt bekommt, was alles durch die Wirtschaftskammer ermöglicht wird. Auch die Transparenz – speziell im Finanzbereich – weiß ich zu schätzen.“ Köfer berichtete auch über seine eigenen Erfahrungen als Unternehmer und sieht im Förderbereich noch mehr Potenzial: „Jede öffentliche Förderung, die Unternehmer betrifft, müsste eigentlich über die Wirtschaftskammer abgewickelt werden. Denn dort liegt die Vergabekompetenz.“ Der Landesrat betonte bei dieser Gelegenheit seine Unterstützung in Wirtschaftsthemen wie etwa beim Einsatz von mehr Windkraft, bei der Einführung des Unterrichtsfaches Wirtschaft bereits in der Volksschule und bei der Aufnahme des Vereines Naturschutz und Wirtschaft in den Naturschutzbeirat.

(Fotocredit: WKK/STUDIOHORST)