Ihr kennt vermutlich unseren Robbi und habt ihn schon einmal durch die Werkstatt düsen gesehen. Sein Hauptverantwortungsgebiet ist das Saugen des Werkstattbodens. Da der kleine blaue Kerl von Makita aber gerne auch Ausflüge in den Innenhof macht, war es nur eine Frage der Zeit, dass er mal eine Blessur abbekommt. Tatsächlich ist kürzlich ein Zahnrad kaputt geworden. Unser Techniker Mario Vidoni hat aber umgehend erste Hilfe geleistet und dem Ausreißer ein neues Zahnrad aus dem 3D-Drucker besorgt. Wir möchten euch einen Einblick in die Reparatur und die dafür verwendeten Maschinen geben:

Defektes Teil mit geschmolzenem innenleben

Defektes Teil mit geschmolzenem Innenleben

Demontiertes-kaputtes-teil

Demontiertes kaputtes Teil

Ertstellen, Rekonstruieren eines 3d Bauteiles in Fusion 360

Erstellen und rekonstruieren eines 3D-Bauteiles in Fusion 360

Vorbereitung-für-SLA-3D-Druck

Vorbereitung für SLA 3D-Druck

Das-neue-Zahnrad-frisch-aus-dem-3D-Drucker

Das neue Zahnrad frisch aus dem 3D-Drucker

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Nach dem Drucken muss das Teil mit Isopropanol gewaschen und mit-UV-Licht ausgehärtet werden

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Vergleich: Original-Teil links und neues Teil rechts

Erster-Test-ob-das-teil-auch-passt

Erster Test, ob das gedruckte Teil auch passt

Fertig-eingebautes-Teil-funktions-test

Fertig eingebautes Teil -> Funktionstest

Eckdaten: 

Drucker: Formlabs Form 2

Druckverfahren: Stereolithografie kurz SLA

Material: Tough 2000 von Formlabs

Schichtstärke: 100µ

Druckdauer: ca. 1h 36 min

Zeichenprogramm: Fusion 360

Zeitaufwand Konstruktion: 15 min

Gesamter Zeitaufwand: 2h 30 min