Neben einem gut durchdachten Maschinenplan, will auch der Aufbau des Workspace wohl überlegt sein. Dabei geht es hauptsächlich um die Arbeitsfläche abseits der Werkstätte. In einem Workshop mit der bestehenden Makercommunity wurden die Bedürfnisse ermittelt und in vier Gruppen geteilt:

Räume: Es sollen sowohl fixe als auch flexible Arbeitsplätze vorhanden sein und versperrbarer Stauraum zur Verfügung stehen. Außerdem braucht der Workspace Meeting- bzw. Workshopräumlichkeiten sowie eine Fläche, auf der man bereits gefertigte Produkte ausstellen kann.

Vernetzung: Eine Anlaufstelle und Ansprechperson soll über den Workspace verfügen, um so auch einen leichten Anschluss an die Community zu ermöglichen. Die Maker sollen beim Betreten des Workspace einen Überblick über die Raumbuchungen erhalten und gleich wissen wer da und was los ist.

Rückzug: Um während der Tätigkeiten im MAKERSPACE auch mal eine Pause machen zu können, sind Ruhe- bzw. Konzentrationsräumlichkeiten gewünscht.

Infrastruktur: Im Workspace soll es möglich sein Essen zu machen oder sogar vor Ort kaufen zu können, er soll eine Relax- und Networkingzone haben sowie über eine hervorragende Internetverbindung verfügen.

Basierend auf diesen Überlegungen wurden im Präsidium der Wirtschaftskammer Kärnten Ende Jänner die Baumaßnahmen für die erste Baustufe freigegeben. Im Workspace zum Wohlfühlen finden sich demnach Arbeitsmöglichkeiten wie Shared Desks, Besprechungsräume in coolen Containern und Raum für Veranstaltungen, Diskussionen und Austausch.